USU bleibt auf dynamischem Wachstumskurs

Auch im Auftaktquartal des Jahres 2023 hat die USU Software AG ein deutliches Wachstum erwirtschaftet.

  • Umsatzsteigerung von 12,6% auf 33,3 Mio. Euro
  • Auslandsumsätze um 13,1% auf 7,1 Mio. Euro ausgebaut
  • SaaS-Erlöse erhöhen sich um 21,5% auf 4,0 Mio. Euro
  • EBITDA wächst um 10,2% auf 3,8 Mio. Euro
  • Rekord-Auftragsbestand von 89,5 Mio. Euro
  • Vorstand bestätigt Planung

Im Verbund mit ihren Tochtergesellschaften hat die USU Software AG (nachfolgend auch „USU-Gruppe“ oder „USU“ genannt) auch im Auftaktquartal des Jahres 2023 ein deutliches Wachstum erzielt. So steigerte USU den Konzernumsatz in den ersten drei Monaten 2023 um 12,6% gegenüber dem Vorjahr auf 33,3 Mio. Euro (Q1/2022: 29,6 Mio. Euro). Nachdem der führende Lösungsanbieter für digitale IT & Kundenservices im Zuge der Corona-Pandemie in den vergangenen Quartalen rückläufige Auslandsumsätze verzeichnete, legte das Auslandsgeschäft im Berichtsquartal wieder überproportional zu und verzeichnete ein Wachstum um 13,1% auf 7,1 Mio. Euro (Q1/2022: 6,3 Mio. Euro).

Nach Umsatzarten steigerte USU die Software-as-a-Service- (SaaS-)Erlöse im Vorjahresvergleich überdurchschnittlich um 21,5% auf nunmehr 4,0 Mio. Euro (Q1/2022: 3,3 Mio. Euro). Dabei profitierte USU vom Trend hin zu Cloud-Lösungen., was sich jedoch erwartungsgemäß negativ auf den Lizenzumsatz auswirkte. Entsprechend halbierte sich der Lizenzumsatz im Vorjahresvergleich auf 1,3 Mio. Euro (Q1/2022: 2,6 Mio. Euro). Auch aufgrund steigender Wartungseinnahmen baute USU den Recurring Revenue (wiederkehrende Umsatzerlöse = Wartungserlöse zuzüglich der SaaS-Einnahmen) im Berichtsquartal Q1/2023 um 11,4% gegenüber dem Vorjahr auf 10,3 Mio. Euro (Q1/2022: 9,3 Mio. Euro) aus. Zugleich erhöhte USU auch die Beratungserlöse dank des anhaltenden Digitalisierungstrends deutlich um 22,7% gegenüber dem Vorjahr auf nunmehr 21,5 Mio. Euro (Q1/2022: 17,5 Mio. Euro).

Im Zuge der Geschäftsausweitung und der gesteigerten margenstarken SaaS-Umsätze baute die USU-Gruppe im Berichtsquartal Q1/2023 ungeachtet des gesunkenen Lizenzgeschäfts die operative Profitabilität im Vorjahresvergleich weiter aus. So stieg das EBITDA von USU im ersten Quartal 2023 um 10,2% gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres auf 3,8 Mio. Euro (Q1/2022: 3,5 Mio. Euro). Zugleich erzielte USU ein EBIT von 2,7 Mio. Euro (Q1/2022: 2,3 Mio. Euro). Dies entspricht im Vorjahresvergleich einem EBIT-Anstieg um 14,9%. Das Konzernergebnis von USU wuchs im ersten Quartal 2023 gegenüber dem Vorjahr um 5,2% auf 1,7 Mio. Euro (Q1/2022: 1,6 Mio. Euro). Dies entspricht einem Ergebnis pro Aktie von EUR 0,17 (Q1/2022: EUR 0,16).

Aufgrund der Gewinnsteigerung baute USU das Eigenkapital von 57,0 Mio. Euro zum 31. Dezember 2022 auf 58,7 Mio. Euro zum 31. März 2023 aus. Bei einer Bilanzsumme von 124,7 Mio. Euro (31. Dezember 2022: 113,0 Mio. Euro) belief sich die Eigenkapitalquote zum 31. März 2023 auf 47,1% (31. Dezember 2022: 50,4%). Mit dieser Eigenkapitalquote, der auf 18,0 Mio. Euro (31. Dezember 2022: 15,5 Mio. Euro) gesteigerten Konzernliquidität und keinerlei Bankverbindlichkeiten ist die USU-Gruppe nach wie vor äußerst solide und gesichert finanziert.

Nach dem positiven Start ins Geschäftsjahr 2023 und vor dem Hintergrund des neuen Rekord-Auftragsbestandes bestätigt der Vorstand die Planung für das Gesamtjahr 2023. Diese sieht ein Umsatzwachstum auf 134 - 139 Mio. Euro bei einem deutlich ansteigenden Anteil von SaaS-Abschlüssen bei Neukunden und einem Wachstum der SaaS-Umsätze über 25% vor. Dabei soll das EBITDA auf EUR 16,5 – 18,0 Mio. steigen. Ein positives Indiz dieser Prognose ist auch der neue Rekord-Auftragsbestand, der sich gegenüber dem Vorjahr um 16,7% auf 89,5 Mio. Euro (31. März 2022: 76,7 Mio. Euro) erhöht hat. Zugleich bestätigt der Vorstand die aktuelle Mittelfristplanung, die ein durchschnittliches organisches Umsatzwachstum von ca. 10% pro Jahr vorsieht, wobei der SaaS-Anteil bei Neukunden auf über 75% steigen soll. Aus dem steigenden hochmargigen SaaS-Anteil am Umsatz resultieren kontinuierlich steigende EBITDA-Margen, die bis Ende 2026 auf 17 - 19% ausgebaut werden sollen.