USU erweitert IT Monitoring um Observability-Funktionen

USU erweitert seine marktführende IT Monitoring-Lösung um so genannte Observability-Funktionalitäten. Ziel ist es, auch komplexe hybride IT-Infrastrukturen ganzheitlich zu überwachen und kostspielige System-Störungen bzw. Ausfälle proaktiv zu erkennen und zu vermeiden. Mit dieser Technik sehen die verantwortlichen IT-Administratoren nicht nur die aktuellen IT-Zustände und damit – im übertragenen Sinn – die sichtbare Spitze des Eisberges, sondern auch Anomalien und künftige Probleme, die sich noch im Verborgenen befinden.

Dabei werden nicht nur laufend die Schwellwerte überwacht, sondern es wird zugleich auch nach dem „Warum?“ hinter auftretenden Problemen gefragt. Durch das Zusammenführen, Korrelieren und Auswerten von umfangreichen Rohdaten wie Events, Logs, Metriken oder Traces ermittelt das System relevante Muster, Anomalien oder auch tiefere, systemische Probleme bereits Tage oder Wochen vor einer sich anbahnenden Störung.

Das frühzeitige Erkennen von Anomalien erlaubt das neue KI-basierte Modul zur intelligenten dynamischen Schwellwertberech­nung, USU Smart Baselining. Damit lassen sich für alle relevanten Metriken wie z.B. CPU- bzw. Festplatten­auslastung Schwellwerte konfigurieren, die sich flexibel an die reale Nutzungskurve der Anwender anpassen. Das System nutzt selbstlernende Algorithmen, um auf Basis historischer Daten Muster zu erstellen und automatisierte Warnungsregeln zu konfigurieren. Auch das Modul Capacity Management übernimmt Observability-Aufgaben: denn dadurch lassen sich eingeschränkte Ressourcen frühzeitig erkennen und Wachstumsprognosen erstellen.

„Observability erweitert durch die proaktiven Möglichkeiten, IT-Störungen zu vermeiden, das klassische Monitoring entscheidend. Dazu haben wir auch ein kompaktes Whitepaper erstellt, das Interessierten kostenfrei zur Verfügung steht“, so USU-Geschäftsführer Holger Sampel.