USU-Gruppe geht nächsten Schritt in Richtung Klimaneutralität

Für ihren weltweiten Energie-, Kraftstoff- und Papierverbrauch weist die USU Software AG für 2020 eine ausgeglichene CO2-Bilanz auf. Damit hat USU einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zur vollständigen Klimaneutralität erreicht, welche für 2024 geplant ist. Zusammen mit dem Partner First Climate wurden hierfür die relevanten Emissionen an den verschiedenen Standorten erfasst, ausgewertet und berechnet.

Gerade in den letzten Jahren hat USU eine Reihe von Maßnahmen ergriffen, um den ökologischen Fußabdruck zu minimieren. So sank der Gesamtstromverbrauch der USU-Gruppe u.a. durch konsequentes Umstellen auf LED-Technik, die Zentralisierung der IT und die Nutzung energieeffizienter Hardware kontinuierlich. Durch die besondere Förderung von Dienst-Pkws mit einer guten CO₂-Effizienzklasse sowie das Bereitstellen von Ladesäulen an mehreren Standorten, davon allein 37 am Möglinger Hauptsitz, konnte der Anteil der Elektro- und Hybridfahrzeuge am gesamten Fuhrpark auf nahezu die Hälfte ausgebaut werden. Des Weiteren erfolgt Ablage und Versand der meisten Dokumente zwischenzeitlich digital, so dass der Papierverbrauch erheblich reduziert werden konnte.

Die 2020 entstandenen, nicht vermeidbaren Treibhausemissionen hat USU durch den Kauf von Emissionsminderungszertifikaten ausgeglichen. Das Klima-Zertifikat ist ein wichtiger Teil des USU-Engagements, durch vielfältige Aktivitäten für mehr Nachhaltigkeit den ökologischen Fußabdruck sukzessive zu minimieren.

USU unterstützt damit das Leuchtturm-Projekt „Sauberes Trinkwasser für Schulen in Nigeria“. Seit Projektbeginn in 2014 konnten bereits über 10.000 Schulen mit zuverlässigen, kostengünstigen Wasseraufbereitungs-Technologien ausgestattet und so über 3 Millionen Schüler:innen mit sauberem Trinkwasser versorgt werden. Mittelfristiges Ziel ist es, das Menschenrecht auf Zugang zu sauberem Trinkwasser für mehr als 100.000 Schulen umzusetzen. Über die Reduktion der CO2-Emissionen hinaus hat das Projekt konkrete Vorteile für die Menschen und die Umwelt, denn gerade Schulen werden als „Investitionen in soziale Säulen“ betrachtet.

„Das Wasser-Projekt in Nigeria unterstützen wir auch deswegen, weil es auf vielfältige Weise zum Erreichen der Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen beiträgt. Unser Engagement für mehr Nachhaltigkeit möchten wir auch in den kommenden Jahren vorantreiben, zum Beispiel durch die Transformation zu einer „virtuellen“ Mobilität. Durch Videokonferenzen und Remote-Services werden wir auch nach Corona Anzahl und Umfang unserer Geschäftsreisen deutlich reduzieren“, sagt USU-Vorstand Dr. Benjamin Strehl.