USU industrialisiert Wissensprozesse durch neue KI-basierte Wissensdatenbank-Lösung

Mit dem Einsatz generativer KI ändert sich die Rolle von Wissensdatenbanken entscheidend. Organisationen stehen an der Schwelle zur Industrialisierung ihrer Wissensprozesse. Damit werden Wissensdatenbanken künftig von Maschinen und Menschen für Maschinen und Menschen betrieben werden. Die Erweiterung von Maschinenwissen erfordert eine andere Texterstellung, die spezifische Formatierungen, Tags oder Schlüsselworte verwendet, Funktionsweisen detailliert ausformuliert und auch Abhängigkeiten bzw. Kausalketten ausarbeitet. Mit der Integration von ChatGPT in ihre aktive Wissensdatenbank stellt USU nun eine Kundenservice-Lösung zur Verfügung, die Service-Teams signifikant entlastet, indem sie automatisierte, qualitativ hochwertige Services ermöglicht. Die Zukunft des KI-gestützten Kundenservice und die neuen Möglichkeiten stellt USU-CTO Harald Huber im Rahmen seines Vortrages auf der Thought Leadership Konferenz am 27. und 28. September 2023 vor.

In der Praxis ist das Erstellen und die Strukturierung der relevanten Inhalte für die verschiedenen Einsatzzwecke sehr aufwändig und damit eine der größten Hürden, eine entsprechende Wissensdatenbank einzuführen. Künftig unterstützt generative KI, indem das System wichtige Informationen aus Tickets, Handbüchern etc. analysiert, klassifiziert und in übersichtliche Strukturen gliedert. Auch das Erstellen von FAQs aus umfangreichen Dokumenten ist in Zukunft nach wenigen Interaktionsschritten erledigt. Des Weiteren ist die Umformulierung von Antworten je nach Zielgruppe oder im „Tone of Voice“ des Unternehmens möglich.

„Der Einsatz von generativer KI führt zu einer grundlegend anderen Arbeitsweise im Kundenservice. Denn Maschinen verfügen zwar über inzwischen hoch entwickeltes Sprachwissen, nicht aber über Sachwissen. In unserer Wissensdatenbank kommt beides zusammen. Künftig werden Wissens-Module so geschrieben und formatiert, dass sie von Maschinen interpretiert und weiterverarbeitet werden können“, sagt Harald Huber, CTO und Managing Director von USU.