METRO führt konzernweites IT Asset Management ein

Die Herausforderung

Die METRO AG stand vor der Herausforderung, vollständige Transparenz über alle konzernweit notwendigen IT-Assets zu erlangen. Dazu zählen neben dem Hard- und Softwareinventar auch User- und Lizenzdaten. Ziel war es, durch die Implementierung einer zentralen Gesamtlösung für IT Asset Management (ITAM) wertvolle Daten zu gewinnen, um vor allem ihren Softwareeinsatz zu optimieren, Risiken zu bewerten und effizienter zu werden.

Die Lösung

Im ersten Schritt kam die Software USU Discovery zum Einsatz, um nach der Anbindung an unterschiedliche Quellsysteme über Reports qualitativ hochwertige Inventardaten als Basis für ein effektives Datenmanagement zu erhalten. Parallel erfolgte die Einführung von USU Software Asset Management und sukzessive der Produktiv-Einsatz der Optimierungsmodule für die wichtigsten Hersteller.

Das Ergebnis

Über 60 Dashboards liefern konsolidierte HW- und SW-Daten, mit denen durch USU Software Asset Management nicht nur Compliance jederzeit gewährleistet ist, sondern auch aktuelle Bilanzdaten zur Optimierung von SAM für SAP, Oracle, IBM und Office 365 zur Verfügung stehen. Die zentrale Lösung minimiert manuelle Aufwände und unterstützt dabei, Softwarekosten signifikant zu reduzieren.

Auf einen Blick

Die Organisation

METRO AG

Branche

Großhandel

Kennzahlen

>60 METRO spezifische Reports mit HW- und SW- Informationen, SW Compliance für aktuell

>30 METRO-Gesellschaften, Transparenz über 100.000 IT Devices

Website

www.metroag.de

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Durch die zielgerichtete und immer vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Partnern USU und Raynet konnten wir eine ITAM Gesamtlösung produktiv aufsetzen, die uns über alle METRO Gesellschaften in über 30 Ländern jederzeit einen transparenten Überblick über wertvolle IT-Daten liefert. Damit können wir unsere IT-Ressourcen deutlich effizienter nutzen.

Ulf Vollmer, Head of Compliance Control bei METRO

IT-Ressourcen

Vollständige Transparenz über die dezentrale IT-Infrastruktur, jederzeitige Risikobewertung sowie Compliance für die wichtigsten Software-Lieferanten und der optimale kostentransparente Softwareeinsatz über alle METRO Gesellschaften in über 30 Ländern – dies waren die anspruchsvollen Ziele der SAM-Verantwortlichen des Handelskonzerns.

Um diese Meilensteine sukzessive zu erreichen, erfolgte die Ausschreibung zur Einführung einer zentralen IT Asset Management-Lösung. Im Zuge eines umfassenden Auswahlverfahrens konnte sich USU mit dem besten Gesamtangebot durchsetzen und überzeugte zusammen mit dem Inventory-Spezialisten Raynet auch in der Praxis während einer mehrtägigen Proof of Concept-Phase.

4 Inventare – ein Tool

In der ersten Projektphase galt es zunächst, Transparenz über alle notwendigen IT-Assets zu schaffen. Dazu zählen neben dem Hard- und Softwareinventar auch User- und Lizenzdaten. Diese wurden zuvor aus den verschiedensten Systemen manuell erhoben und mussten validiert werden, damit daraus qualitativ hochwertige Informationen entstehen. Erschwerend kamen länderspezifische Sicherheitsanforderungen hinzu. Diese erste Projektphase wurde federführend durch den USU Kompetenzpartner Raynet begleitet, der auch die Raynet-Technologie USU-Discovery implementierte. In der Folge entstanden mehr als 60 spezifische Reports, die den Zugriff auf alle wesentlichen Daten erlauben – beispielsweise die Inventarisierungsquoten der jeweiligen Länder oder das gesamte Oracle-Inventar.

Durch die Integration von USU License Management wurden sukzessive weitere Quellsysteme von großen Herstellern angebunden, zum Beispiel Microsoft, SAP oder Oracle. Dies erlaubte den Verantwortlichen, valide und transparente Rückschlüsse im Hinblick auf Optimierungsmöglichkeiten zu ziehen. In mehreren Schritten konnten dadurch erste qualitativ hochwertige Lizenzbilanzen für die großen Hersteller erstellt werden.

Erfolgsgaranten des Projektes waren einerseits die aktive Kommunikation zu den beteiligten internen Bereichen von METRO wie Finanzen, Recht, Governance, Einkauf oder HR – andererseits die vertrauensvolle Zusammenarbeit der Projektpartner. „Die Einführung von IT Asset Management bei einem internationalen Konzern ist immer herausfordernd. Umso wichtiger ist es, wenn man gemeinsam diesen Weg beschreitet und sich gegenseitig motiviert“, lobt Daniel Fink, USU Sales Manager, die einzigartige Zusammenarbeit.

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Positive Effekte auf Compliance, Reharvesting & IT-Security

Heute verfügt der METRO Konzern über eine zentrale Übersicht aller relevanten IT-Daten. Damit stehen für alle METRO Gesellschaften automatisiert wertvolle Kennzahlen in über 30 Ländern sowie für viele interne Entscheidungen in einer zentralen Lösung zur Verfügung. Die internen Aufwände für das Datenmanagement konnten deutlich reduziert werden – auf Knopfdruck lassen sich beispielsweise Compliance Reports der Top 3 Software-Lieferanten erstellen, die für die Vorbereitung und Auswertung von Audits genutzt werden können. Mit den konsolidierten Daten ist auch die Basis für den kosteneffektiven IT-Softwareeinsatz geschaffen: Denn dadurch lassen sich ungenutzte Lizenzen aufspüren und so das METRO Portfolio optimieren.

In den nächsten Schritten werden die vorhandenen Inventardaten um End-of-Life- sowie tagesaktuelle Schwachstellen-Informationen angereichert. In einem „Technology-Catalog“ werden die Mehrwerte der aggregierten Daten sichtbar: Zum Beispiel lassen sich abgelaufene Windows-Versionen erkennen, die keinen Support mehr erhalten. Damit befähigt USU die METRO, eine ganzheitliche Risikobewertung aller Standorte und Länder durchzuführen.

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