Fresenius optimiert konzernweites Software Asset Management

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Die Herausforderung

Transparenz, Automatisierung und Kontrolle über alle konzernweiten IT-Assets zu erlangen – das waren die zentralen Anforderungen der Fresenius Digital Technology im Rahmen eines umfassenden Projektes für Software Asset Management (SAM). Ziel war es, durch eine SAMGesamtlösung wertvolle Daten zu gewinnen, um den Softwareeinsatz in der Fresenius-Gruppe zu optimieren, Risiken zu bewerten und effizienter zu werden.

Die Lösung

Durch die Implementierung der Software USU Discovery konnten unterschiedliche Quellsysteme angebunden, kontinuierlich Daten gesammelt und damit die nötige Transparenz über alle IT-Assets geschaffen werden. Parallel erfolgte die Einführung von USU Software Asset Management.

Das Ergebnis

Mit der Implementierung von USU SAM in enger Zusammenarbeit mit dem Technology Asset Inventory-Spezialisten Raynet und HiSolutions gelang es der Fresenius Digital Technology, den Automatisierungsgrad erheblich zu steigern und manuelle Prozesse zu reduzieren. Auf Basis einer erfolgreichen Transformation des konzernweiten Prozesses der Datensammlung konnten Aufwände und Kosten innerhalb kürzester Zeit verringert sowie die Datenqualität und Reichweite erhöht werden.

Auf einen Blick

Die Organisation

Fresenius Digital Technology

Branche

IT-Services (Gesundheitswesen & Pharmazie)

Kennzahlen

Ca. 1.000 Beschäftigte (Stand Januar 2022)

Website

www.fresenius.de

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Durch die vertrauensvolle Zusammenarbeit aller beteiligten Kompetenzpartner ist genau die Gesamtlösung entstanden, auf die wir lange gewartet haben. Mithilfe flexibler Scanning- und Erkennungsmöglichkeiten gewinnen wir heute automatisiert wertvolle Daten, um unseren Softwareeinsatz zu optimieren und so künftig wirtschaftlicher zu gestalten.

Oliver Hartmann, Senior Consultant Software Asset & Licensemanagement bei Fresenius Digital Technology

Die Herausforderung

Ziel eines umfangreichen Software-Lizenzmanagement-Projektes bei Fresenius war es, auf Basis valider Daten den konzernweiten Einsatz von Software zu optimieren. Allerdings erschwerte die hohe Anzahl an nicht automatisiert zugänglichen IT-Assets sowie die, in Teilen, heterogene und dezentrale IT-Infrastruktur des Konzerns das kontinuierliche Datensammeln. Hinzu kam, dass die Pflege von Relationen zwischen Clustern, physischen und virtuellen Hosts über das manuelle Erfassen von Daten nur mit großem Arbeitsaufwand durchgeführt werden konnte und letztendlich nur eine Momentaufnahme widerspiegelte.

Der verantwortliche Projektleiter bei Fresenius Digital Technology, Oliver Hartmann, beschreibt das plastisch folgendermaßen: „Es gibt eine Analogie zwischen Dialyse- und SAM-Prozessen. Genau wie ein Dialysator, der das Blut durch eine Vielzahl feiner Fasern filtert und somit wäscht, ist auch bei einem SAM-Projekt eine der wichtigsten Anforderungen, die Vielzahl an unterschiedlichen Rohdaten zu „filtern“, um letztendlich eine valide Basis auf dem Weg zur Compliance-Bilanz herzustellen.“

Hierfür bedurfte es standardisierter Prozesse und einer professionellen Gesamtlösung, die den manuellen Aufwand reduziert und gleichzeitig eine hohe Automatisierbarkeit und Datenqualität sicherstellt, ohne dabei an Flexibilität einzubüßen.

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Die Lösung und Kundenvorteile

USU und Raynet konnten sich als Best-of-BreedLösung im Rahmen eines umfassenden Auswahlprozesses durchsetzen. Nach einem Proof of Concept mit dem Fokus auf Microsoft 365 und USU License Management wurde im weiteren Projektverlauf USU Discovery (powered by Raynet) implementiert.

Mit dem Ziel, ein nachhaltiges und transparentes Software Asset Management für die internen Kunden zu schaffen, unterstützten sowohl Raynet als auch die HiSolutions AG das umfangreiche Projekt. Gemeinsam entwickelten sie eine Discovery-Strategie, welche die Datenqualität sicherstellte und gleichzeitig den manuellen Aufwand hierfür minimierte. Nach Tests und Anpassungen erfolgte die Einführung und Operationalisierung mit USU Discovery.

Auf Basis des Daten- und Qualitätsmanagements war Fresenius Digital Technology in der Lage, internen Kunden mit Hilfe von USU License Management und SAM Analytics ein aussagekräftiges und individuelles KPI-Reporting zur Verfügung zu stellen. Fresenius profitiert dabei von individuellen Customizing-Möglichkeiten sowie der Mandantenfähigkeit der USU-Lösung.

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Das Fazit

„Mit USU Discovery und USU License Management haben wir genau die Lösungen, auf die wir lange gewartet haben“, freut sich Oliver Hartmann rückblickend.

Dank der leistungsstarken Technologien ist Fresenius Digtial Technology heute in der Lage, sogar Geräte in komplett isolierten Netzwerken (z. B. in der Produktion oder in Krankenhäusern) zu erkennen. Die individuellen Dashboards und Reports versorgen alle internen Kunden mit wertvollen Kennziffern und einem ganzheitlichen Überblick über Gerätetypen und Devices, Software und Hardware sowie vielen weiteren relevanten Informationen rund um Software Asset Management. Durch die hohe Automatisierbarkeit konnten manuelle Prozesse um 50 Prozent reduziert und im Gegenzug die Effizienz signifikant gesteigert werden. Damit einhergehende Kosteneinsparungen sind ein weiterer Mehrwert.

„SAM ist immer Teamarbeit. Raynet und HiSolutions haben uns dabei unterstützt, alle SAM-Szenarien vollumfänglich abzubilden. Gemeinsam haben wir mit dem Kunden und speziell für den Kunden einen SAM Data Hub entwickelt, der als zentrale Plattform für das Datensammeln 2.0 dient“, so Johannes Biesing, Director Sales bei USU Technologies GmbH.

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