NetCologne sichert IT-Services zentral

NetCologne gehört zu den führenden regionalen Telekommunikationsanbietern in Deutschland. Mit rund 420.000 Festnetzanschlüssen, 200.000 Breitbandkunden, 250.000 TV-Kunden und einem eigenen Glasfasernetz von über 28.000 Kilometern Länge betreibt das Unternehmen eine der modernsten Infrastrukturen Europas.

Diese technische Basis erfordert ein hochverfügbares, professionelles IT- und Service-Monitoring. Denn hinter der zuverlässigen Versorgung mit Internet, Telefonie, TV und Mobilfunk stehen komplexe IT-Strukturen mit mehr als 600 Servern und über 12.000 Netzelementen, die zentral gesteuert, überwacht und abgesichert werden müssen.

Die Konzern-IT von NetCologne sah sich mit stetig steigenden Anforderungen konfrontiert: Die heterogene Systemlandschaft mit zahlreichen Datenbanken, Applikationen, Netzen und Services sollte künftig transparent, skalierbar und zukunftssicher überwacht werden – in einem integrierten System.

Gesucht wurde eine ganzheitliche Monitoring-Lösung, die nicht nur die technische Verfügbarkeit über alle Plattformen hinweg sichert, sondern auch Service Level Agreements sichtbar macht, Ausfälle frühzeitig erkennt und Alarmierungen automatisiert an die richtigen Stellen weiterleitet. Darüber hinaus war die Integration zusätzlicher Funktionen wie Dashboards, SLA-Visualisierung und Alarm Management zentraler Bestandteil der Anforderung.

Ziel war es, sowohl eine technische als auch eine betriebliche Sicht auf die gesamte IT- und Business-Service-Landschaft zu erhalten – für mehr Transparenz, schnellere Reaktion und eine kontinuierlich hohe Servicequalität gegenüber den Endkunden.

Integrierte Monitoring-Plattform mit 360°-Sicht

Nach einem intensiven Auswahlprozess entschied sich NetCologne für eine ganzheitliche, modulare Monitoring-Lösung von USU. Ziel war es, eine zentrale Plattform zu etablieren, die alle Systeme, Netze und Services übergreifend steuert – inklusive Business Services, Service Levels und Alarm Management.

Das neue System sollte als zentraler „Datensammler“ sämtliche Informationen konsolidieren und über ein modernes Dashboard übersichtlich visualisieren. USU überzeugte mit umfangreicher Funktionalität, hoher Integrationsfähigkeit und Flexibilität für kundenspezifische Anpassungen. Auch der deutschsprachige Support sowie die Möglichkeit, individuelle Erweiterungen einzubinden, waren ausschlaggebend.

Funktionen wie Anomalie-Erkennung, Service-Level-Monitoring und Reporting ergänzen das 360°-Monitoring und machen die Lösung zukunftssicher. Die Vielzahl erfolgreicher USU-Referenzprojekte unterstrich zusätzlich die Leistungsfähigkeit des Angebots.

 

Im Rahmen des mehrstufigen Projektverlaufs wurde zunächst ein Testsystem aufgesetzt – inklusive aller benötigten Schnittstellen und einer grafischen Visualisierung der überwachten Daten. In aufeinanderfolgenden Tests wurde das System sukzessive verbessert, an die Anforderungen angepasst und schließlich erfolgreich produktiv gesetzt.

 

Erfolgreiche Umsetzung in vier Schritten:

 

• Aufsetzen des 360°-Monitoring-Systems auf dem Testserver
• Datenimport aus dem Vorsystem und Entwicklung aller Schnittstellen
• Schulungen und Produktivsetzung nach erfolgreichem Testlauf
• Aufbau eines lückenlosen Reportings – inklusive 365 Tagen Datenrückblick
• Integration zusätzlicher Module für Service Level Agreements und Alarm Management

360°-Monitoring für volle Transparenz und schnellere Reaktion

NetCologne erreichte sein Ziel: eine zentrale Monitoring-Lösung, die sämtliche Netzwerk- und Infrastrukturkomponenten in einem System abbildet und verwertbare Informationen für den Betrieb liefert. Das 360°-Monitoring von USU sorgt für eine transparente, organisationsweite Sicht auf die gesamte geschäftskritische IT- und Business-Landschaft.

 

Ein mandantenfähiges Dashboard visualisiert die Verfügbarkeit aller Systeme in Echtzeit – aus technischer wie betrieblicher Perspektive. Dadurch sind Techniker*innen und Bereitschaftsteams in der Lage, schneller und gezielter auf Störungen zu reagieren.

 

Die Vorteile auf einen Blick:

·         Transparente Überwachung aller Systeme, Plattformen und Anwendungen

·         Schnelle Fehlerdiagnose und -behebung – über Team- und Systemgrenzen hinweg

·         Höhere Produktivität durch automatisierte Prozesse und kürzere Ausfallzeiten

·         Messbare Servicequalität durch kontinuierliche Überprüfung der SLAs

·         Mehr Leistung für Endkund*innen durch optimierte Service-Standards