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Microsoft: Keine Rabatte mehr im Enterprise Agreement - was nun?

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Freitag, 26. September 2025
Microsoft: Keine Rabatte mehr im Enterprise Agreement - was nun?
3:16

Ab dem 1. November 2025 verändert Microsoft seine Preisstruktur – und das mit spürbaren Folgen für viele Unternehmen. Die bisherigen Rabattstufen B bis D im Enterprise Agreement (EA) und in der Microsoft Products and Services Agreement (MPSA) entfallen. Stattdessen gelten künftig einheitliche Preise auf Level A-Niveau – das entspricht dem Listenpreis auf Microsoft.com. Was bedeutet das für Ihre IT-Kosten? Und wie können Sie mit Lizenzmanagement-Tools gegensteuern? Wir zeigen es in Zahlen.

Was genau ändert sich?

  • Alle Online-Services wie Microsoft 365, Dynamics 365, Azure, Windows 365 und Co. kosten künftig gleich viel – unabhängig von Unternehmensgröße oder Abnahmemenge.
  • Die neue Preisregelung gilt ab dem 1.11.2025 für alle Verlängerungen und neuen Verträge.
  • On-Premises-Produkte wie SQL Server oder Office (perpetual) sind von der Änderung nicht betroffen.
  • Ausgenommen sind derzeit nur US-Regierungsstellen und Bildungseinrichtungen.

 

Ein Rechenbeispiel für 10.000 Mitarbeitende

Angenommen, Ihr Unternehmen mit 10.000 Mitarbeitenden hat bisher Microsoft 365 zum Level-C-Preis (z. B. 25 € pro Person und Monat) bezogen. Ab dem 1.11.2025 gilt automatisch der Level-A-Preis (z. B. 28 €).

So sieht die Mehrbelastung aus:

  • 3 € Mehrkosten pro Person und Monat
  • 30.000 € pro Monat
  • 360.000 € pro Jahr – bei unverändertem Nutzungsverhalten


Vorsicht:
Diese Erhöhung entsteht ohne zusätzliche Nutzung – nur durch die Änderung der Preisstruktur.

Warum tut Microsoft das?

Microsoft will die Preisgestaltung vereinfachen. Mit der Umstellung auf ein einheitliches Preismodell sollen Verhandlungen reduziert, Prozesse standardisiert und Preise transparenter werden – auch im Vergleich zu CSP-Angeboten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Was Sie jetzt tun sollten

Bereiten Sie sich rechtzeitig vor:

  • Vertragslaufzeiten prüfen
  • Kosten durchkalkulieren
  • CSP-Alternativen vergleichen
  • Frühzeitig mit Microsoft oder Ihrem Partner sprechen


Denn wer vorbereitet ist, verhandelt besser – auch wenn es keine offiziellen Rabattstufen mehr gibt.

Lizenzmanagement wird ab 2026 entscheidend

Wenn alle denselben Preis zahlen, wird Effizienz zur größten Sparquelle. Ungenutzte oder falsch zugewiesene Lizenzen kosten Sie künftig noch mehr.

➡️ Deshalb: Tracken und optimieren Sie Ihre Lizenznutzung mit einem externen Tool.

Mit Lizenzmanagement-Tools wie USU SaaS Management behalten Sie den Überblick über:

  • tatsächliche Nutzung
  • Lizenzbedarf
  • versteckte Kosten


Das Tool hilft Ihnen, unnötige Ausgaben zu vermeiden und bis zu 30% SaaS-Kosten zu sparen, Lizenzmodelle zu vergleichen und Budgets transparent zu steuern – gerade im Hinblick auf die Änderungen ab November 2025.

Fazit

Die Abschaffung der Rabattstufen ist eine der größten Änderungen im Microsoft-Lizenzmodell seit Jahren. Nutzen Sie die Zeit bis zur nächsten Vertragsverlängerung, um strategisch vorzuplanen – und stellen Sie sicher, dass Sie keine unnötigen Lizenzkosten mittragen.

Sprechen Sie mit unseren Expertinnen und Experten – wir helfen Ihnen gern.

 

 

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