Blog abonnieren

Versteckte Kosten bei Observability-Tools: So entkommen Sie der Kostenfalle

Observability-Tools sind aus modernen IT-Infrastrukturen kaum wegzudenken – besonders, wenn Systeme in die Cloud wandern. Sie helfen, Engpässe frühzeitig zu erkennen, Probleme zu analysieren und Ausfälle zu vermeiden. Doch der Preis dafür ist oft höher als gedacht. Denn viele Unternehmen tappen in eine Kostenfalle, die sich erst mit der Zeit zeigt.
Wir zeigen Ihnen, worauf Sie achten sollten und wie Sie mit dem richtigen Toolmix nicht nur Ihre Systeme, sondern auch Ihr Budget im Griff behalten.

 

Warum Observability so wichtig ist und gleichzeitig teuer werden kann

Observability geht weit über klassisches IT-Monitoring hinaus: Statt nur zu überwachen, erkennen die Tools mit KI-Unterstützung auch Anomalien und analysieren Ursachen. Besonders im Application Performance Management (APM) ist das ein echter Mehrwert. Logs, Metriken und Traces liefern in Echtzeit wertvolle Erkenntnisse.
Aber: Genau diese Datenmengen sorgen für steigende Kosten. Die meisten Tools rechnen nach Volumen ab – je mehr Daten, desto höher die Rechnung. Und weil viele Anbieter auf intransparente Preismodelle setzen, wird es schwierig, die Ausgaben vorherzusehen.


Wenn Datenmengen explodieren, explodieren auch die Kosten

Der Wechsel auf Microservices, Kubernetes oder serverlose Architekturen bringt viele Vorteile – aber auch eine neue Herausforderung: Datenflut. Statt weniger großer Systeme entstehen hunderte kleine Services. Die Folge: deutlich mehr Logs, Metriken und Traces. Expertinnen und Experten rechnen mit einer Verdopplung der Datenmengen alle zwei bis drei Jahre.
Und schon ein einmaliges Ereignis wie eine Lastspitze kann die Nutzung massiv in die Höhe treiben – und mit ihr die Kosten. Noch problematischer: Viele Anbieter rechnen nach dem höchsten Verbrauch ab, nicht nach dem Durchschnitt. Das bedeutet: Kurze Peaks können Ihr Monatsbudget sprengen.


Flexible Preismodelle – leider oft zum Nachteil der Kundschaft 

Was auf den ersten Blick fair wirkt – Pay-per-Use – birgt Risiken. Denn viele Preismodelle sind schwer durchschaubar: Mal geht es nach CPU-Kernen, mal nach Hosts, mal nach Logs. Oft stecken entscheidende Funktionen hinter teuren Add-ons. Oder Volumen, das nicht genutzt wird, verfällt.

Hinzu kommt: Schon wenige Stunden mit hoher Auslastung können die Monatskosten verdoppeln – auch wenn das System die restliche Zeit kaum ausgelastet ist.


Unser Tipp: Setzen Sie auf den richtigen Toolmix 

Nicht jedes System braucht maximale Tiefe. Beobachten Sie, wo Observability-Tools wirklich gebraucht werden – und wo klassisches IT-Monitoring völlig ausreicht.

So kombinieren Sie sinnvoll:
•    Observability dort einsetzen, wo es zählt: etwa im APM oder bei sicherheitsrelevanten Anwendungen.
•    Monitoring für Standard-Services nutzen, die weniger kritisch sind.
•    Datenvolumen bewusst steuern, indem Sie Ihre Strategie regelmäßig überprüfen.

Ihre Vorteile:
•    Kosten senken durch gezielten Einsatz
•    Mehr Effizienz, weil keine unnötigen Ressourcen verschwendet werden
•    Höhere Flexibilität durch bedarfsgerechte Anpassung


Zitat

„Klassisches IT-Monitoring eignet sich für die kostengünstige Überwachung der IT-Infrastruktur, während Observability-Tools ideal sind für die tiefgreifende Analyse eigens entwickelter Software, die auf Hyperscalern betrieben wird.“

2024_Alexander_Wiedenbruch_final-verkleinert-1

 

 


   


 
Alexander Wiedenbruch

Director R&D & Domain Representative, USU GmbH

 

So machen wir das bei USU

Wir setzen auf einen hybriden Ansatz: Unsere Lösungen kombinieren klassisches IT-Monitoring mit gezieltem Observability-Einsatz – da, wo es nötig ist. Das senkt die Kosten und erhöht die Transparenz.

•    Keine versteckten Gebühren
•    Planbare Kostenstruktur
•    Höchste Performance für kritische Systeme

usu_itm_monitor-tablet-smartphone_1600x720px(1)


Sie möchten mehr erfahren?

Webinar: 
In unserem Webinar zeigen wir, wie Unternehmen durch den richtigen Toolmix eine stabile und kosteneffiziente IT-Landschaft schaffen:
Jetzt anmelden:   Webinar: Kostenfalle Observability-Tools vermeiden  


Leitfaden

 





















Artikel teilen:

Weitere interessante Artikel